Haftungsausschluss

Schlafstörungen wegen Elektrosmog

Liegst du nachts oft wach oder leidest allgemein unter Schlafstörungen? Elektrosmog könnte die Ursache sein. Immer wieder heißt es, dass der Tag/Nacht-Zyklus durch elektromagnetische Strahlung verschoben wird. Bei empfindlichen Menschen können die neurovegetativen Störungen bereits bei geringen Feldstärken auftreten.

Hast du Schlafprobleme? Bist du vielleicht Elektrosmog ausgesetzt?

Das Schlafzimmer sollte ein Ort der Ruhe sein, damit sich Körper und Geist genügend erholen und regenerieren können. Doch nicht immer klappt es mit dem Schlafen wie gewünscht. Die Dauer und Qualität können durch verschiedene Faktoren negativ beeinflusst werden. Während die einen sicht- oder erkennbar sind, beispielsweise Lärm, gibt es auch „unsichtbare“ Faktoren wie Elektrosmog, die sich störend auf die Nachtruhe auswirken können, was vielen jedoch nicht bewusst ist. Du kannst Elektrosmog weder anfassen noch sehen oder wahrnehmen.


Was bedeutet Elektrosmog?

Das Wort „Smog“ stammt aus dem Englischen und setzt sich aus „smoke“ und „fog“ zusammen, was im Deutschen für „Rauch“ und „Nebel“ steht. Elektrosmog beschreibt magnetische, elektromagnetische oder elektrische Felder, die dort entstehen, wo sich elektrische Geräte befinden, von denen eine Strahlung ausgeht, beispielsweise:

  • Fernseher
  • Computer
  • Smartphone
  • Halogenlampe
  • Radiowecker

Viele Menschen haben Angst vor Mobilfunkmasten, doch kaum jemandem ist tatsächlich bewusst, von wie vielen Sendern teilweise auch im Haushalt Strahlen ausgehen. Dabei geben vor allem all jene Geräte eine erhöhte Strahlungsmenge von sich, bei denen die Daten durch Funkwellen übertragen werden. Dazu gehören zum Beispiel Handys und WLAN, schnurlose Telefone sowie die Datenübertragung per Bluetooth. Die Strahlung durchdringt fast alle Materialien, lässt auf größere Distanz allerdings schnell nach. Die höchste gesundheitliche Belastung tritt somit auf, wenn du dich in der Nähe der Geräte aufhältst. Trage daher beispielsweise dein Handy nicht immer bei dir und lasse es nachts während des Schlafens auf keinen Fall in der Höhe deines Kopfes liegen. Beachte, dass ein Smart-TV im Standby eine verringerte Leistung hat, aber nicht gänzlich stromlos ist.


Welche Auswirkungen kann Elektrosmog haben?

Wie stark sich Elektrosmog auswirkt, konnte bisher noch nicht gänzlich geklärt werden. Doch mittlerweile werden viele Symptome mit der Wirkung des Elektrosmogs auf den Körper in Verbindung gebracht, beispielsweise schwere Schlafstörungen. Betroffene berichten, dass sie sowohl Ein- als auch Durchschlafprobleme haben. Der Grund ist die negative Wirkung der Strahlen bezüglich der Bildung des Schlafhormons Melatonin, das für die Steuerung eines optimalen Tag-Nacht-Rhythmus verantwortlich ist. Melatonin ist wichtig, damit du müde wirst und einschlafen kannst. Hast du Elektrogeräte im Schlafzimmer oder dein Handy auf dem Nachttisch, leidest du fast zwangsläufig unter Einschlafproblemen. Melatonin macht dich nicht nur müde, sondern es ist zudem für eine ideale Entspannung im Schlaf verantwortlich und stärkt das Immunsystem. Forscher vermuten, dass das Krebsrisiko bei einer langfristigen verringerten Ausschüttung von Melatonin ansteigen kann. Die Hirnfrequenz beträgt in der Tiefschlafphase 4 bis 8 Hz, doch Elektrosmog stört sie ständig. Ein gesunder Schlaf ist einem Umfeld, das von Elektrosmog geprägt ist, kaum möglich.


Weitere Probleme, die aus Elektrosmog resultieren können

Wenn du Elektrosmog ausgesetzt bist, kann dies neben Schlafstörungen und einer unruhigen Nacht verschiedene weitere Folgen haben, zum Beispiel:

  • Konzentrationsmangel und Denkstörungen
  • Unwohlsein
  • Nervosität und innere Unruhe
  • Kopfschmerzen, Schwindel und Bluthochdruck
  • Sehstörungen und Ohrgeräusche
  • Depressive Verstimmungen
  • Störungen des hormonellen Gleichgewichts
  • Herz-Kreislaufprobleme
  • Erkrankungen der Organe

Elektrosmog macht krank. Selbst Tumorerkrankungen schließen Forscher nicht aus. Daher ist es sinnvoll, wenn du dich gezielt von Elektrosmog abschirmst. Dies ist nicht immer möglich, da wir häufig auf elektrische Geräte angewiesen sind. Doch es gibt verschiedene Situationen, in denen es vermieden werden kann. Das Schlafzimmer lässt sich weitestgehend von elektromagnetischer Strahlenbelastung freihalten, da sich die Anzahl der Elektrogeräte hier üblicherweise in Grenzen hält. Lässt sich dies nicht vermeiden, sollte der Abstand zwischen Bett und Gerät mindestens 100 Zentimeter betragen. Achte auf einen besonders sparsamen Umgang.


Fazit

Wir sind ständig elektromagnetischen Einflüssen ausgesetzt, da jedes Atomteilchen ein elektromagnetisches Feld hat und auch die Sonne und Erde elektromagnetische Felder erzeugen. Mit dem technischen Fortschritt nehmen die Belastungen jedoch deutlich zu. Alle elektrischen Geräte erzeugen niederfrequenten Elektrosmog, das heißt, jedes Haushaltsgerät, ganz gleich, ob Kaffeemaschine oder Fernseher. Auch wenn du mit dem Handy telefonierst oder es allein in deiner unmittelbaren Nähe liegt, bist du niederfrequenten und hochfrequenten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt. Vor allem im Schlafzimmer solltest du Elektrosmog so gut es geht verbannen, damit du einen erholsamen Schlaf findest und deine Gesundheit nicht gefährdest. Halte die Anzahl deiner elektrischen Geräte im Schlafzimmer so gering wie möglich.

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