Haftungsausschluss

Schlafprobleme und Mittagsschlaf

Einschlafprobleme kennt wahrscheinlich jeder. Man liegt nachts länger wach und kann einfach nicht einschlafen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Manchmal ist ein zu langer Mittagschlaf schuld daran. Grundsätzlich ist gegen ein Nickerchen am Mittag nichts einzuwenden, doch kennst du es auch? Du hast mittags zu lange geschlafen und findest daher nachts umso schwerer deinen Schlaf. Halte deinen Mittagsschlaf daher kurz. Er soll lediglich dabei helfen, den bisherigen Stress des Tages abzubauen, damit du frisch und voller Energie in die zweite Hälfte des Tages starten kannst. Das Nickerchen am Mittag ist ein wahrer Energielieferant. Es hilft dabei, die Batterien wieder aufzufüllen. Ist der Mittagsschlaf jedoch zu lang, beeinträchtigt dies den Nachtschlaf.

Kurzer Mittagsschlaf kann hilfreich sein

Die Macht des Powernappings ist weit bekannt und belegt. Es ist vor allem bei denjenigen empfehlenswert, die um die Mittagszeit herum ein Tief und eine Müdigkeit verspüren und die nicht auf die empfohlenen sieben Stunden Schlaf kommen, wie in der Studie der Techniker Krankenkasse ermittelt wurde. Ein kurzes Nickerchen kann eine große Wirkung haben. Dies gilt sowohl auf die Gesundheit als auch auf die Gedächtnis-, Konzentrations– und Leistungsfähigkeit. Dies alles wird verbessert. Du wirst es merken. Gleichzeitig sinkt dein Stresslevel und dein Körper entspannt sich. Regelmäßiger Kurzschlaf soll sogar das Risiko eines Herzinfarktes verringern und den Körper widerstandsfähiger machen. Gib dem Drang des Körpers also nach, wenn er sich aufgrund eines Mittagstiefs nach einem Nickerchen sehnt. Es ist ein Warnsignal, dass dein Körper eine Regenerationszeit benötigt.

Ein kurzer Mittagsschlaf kann viel Energie bringen. Allerdings sollte er nicht länger als 20 bis 30min dauern.

Wie lange sollte ein Mittagsschlaf max. dauern?

Ein Mittagsschlaf kann dir dabei helfen, die Energiereserven für den restlichen Tag wieder zu füllen. Doch schnell stellt sich die Frage: Wie lange sollte er eigentlich dauern? Die erforderliche Regenerationszeit ist mittags gar nicht so lange. Lege dich nicht in dein Bett, denn der Körper bringt diese Art der Ruhe mit dem Nachtschlaf in Verbindung. Manche schaffen es mit einem Nickerchen von zehn Minuten, neue Energie für den übrigen Tag zu tanken. Ist der Mittagsschlaf hingegen zu lang oder er erfolgt zu spät, wird der Nachtschlaf beeinträchtigt, da er in die erste Tiefschlaf-Phase überleitet.

Du wirst merken, dass du dich nach dem Aufwachen dann nicht erfrischt fühlst, sondern eher schlaftrunken und lange benötigst, um wieder zu deiner Tagesform aufzulaufen. Nach einer langen Mittagsruhe wirst du dich noch geräderter als vorher fühlen. Durch ein zu langes Schlafen läufst du Gefahr, dass dein Kreislauf stark abfällt und du in eine Tiefschlafphase sinkst. Dein Körper benötigt viel Energie, um wirklich wach zu werden und die Anforderungen des übrigen Tages zu meistern. Der Mittagsschlaf sollte vor 15 Uhr stattfinden und nicht länger als eine 20 bis 30 Minuten dauern. Wer unter Schlafproblemen leidet, sollte auf den Mittagsschlaf eher verzichten.

Fazit

Der Mittagsschlaf kann sehr positive Wirkungen haben: Mehr Energie, mehr Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Wenn du dich mittags müde und ausgelaugt fühlst, kannst du daher vom Powernapping profitieren. Doch die Dauer ist entscheidend. Es geht hierbei nicht darum, die Körperfunktionen tiefenzuentspannen, sondern den Geist zu erfrischen und die angestauten Stresshormone abzubauen, um die zweite Tageshälfte voller Energie zu bewältigen. Der Mittagsschlaf sollte maximal 30 Minuten andauern. Ansonsten hat er negative Auswirkungen auf deinen Nachtschlaf. Eine Ausnahme kannst du machen, wenn dein Nachtschlaf mal zu kurz war. Dann kannst du das Defizit durch einen längeren Mittagsschlaf ausgleichen. Ansonsten solltest du ihn eher kurz halten und er sollte nicht nach 15 Uhr erfolgen, denn dann kann das Powernapping deinen natürlichen Biorhythmus durcheinander bringen. Die Folge: Du bist abends munter und kannst nicht schlafen, was weitere Schlafstörungen fördert. Wer unter starken Schlafproblemen leidet, sollte keinen Mittagsschlaf machen, denn das nächtliche Einschlafen kann dadurch erschwert werden, was einen Teufelskreislauf zur Folge haben kann.

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